CBN- und Diamantwerkzeuge

Die härtesten Schleifmittel der Welt.
CBN und Diamant.

Größte Präzision beim Schleifen hochharter Eisen- und Stahllegierungen oder sprödharter Materialien. Die besten Abtragsleistungen und die längsten Standzeiten bieten nach wie vor die härtesten Materialien der Welt: CBN und Diamant. Kubisches Bornitrid – kurz CBN – eignet sich besonders für schwer zerspanbare und hochlegierte gehärtete Stähle ab 54 HRC. Dazu gehören u.a. Schnellarbeits-, Werkzeug- oder Chromstahl, pulvermetallurgische Stähle oder Hartguss.

Diamant wird aufgrund seiner Affinität zu Eisen vor allem für die Bearbeitung von harten Sprödwerkstoffen eingesetzt. Hierzu zählt neben Hartmetall und Keramik auch Glas und Granit. Durch den Trend zu immer härteren Verschleißschutzschichten wird hier oftmals Diamant zur wirtschaftlichen Bearbeitung gewählt.

Features

» Durchmesser 3,0 mm bis 900 mm

» Schnittgeschwindigkeiten bis vc = 200 m/s

» Korngrößen von 25 µm bis 251 µm

» Optimale Prozessanpassung durch:
– Diverse Kornarten
– Gezielte Einbringung der Porosität
– Angepasste Bindungssysteme

Hi-Comp

Der Anteil an Carbonfaser garantiert höchste Festigkeit bei geringstem Gewicht. Je nach Prozesserfordernis kommen unterschiedliche Ausführungen zum Einsatz. Dies gewährleistet eine auf die Anforderungen optimal abgestimmte Lösung. HI-COMP ist je nach Ausführung um bis zu 75% leichter als ein vergleichbarer Stahlgrund-
körper. Neben einfachem Handling bei der Montage wird eine hohe Laufruhe garantiert. Somit ist die Belastung der Schleifspindel geringer.

HI-COMP bietet ein deutlich besseres Dämpfungsverhalten als konventionelle Grundkörper. Dies wird nicht nur bei Schnittunterbrechungen deutlich. Auch bei Schleifprozessen mit sich verändernden Kontaktbedingungen ist das Schleifverhalten harmonischer und führt zu verbesserten Oberflächenqualitäten.
Häufig kann mit HI-COMP eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit durch erhöhte Abtragsleistung bei verbesserter Standzeit realisiert werden.

Einsatz:

» Schleifzonen mit Schnittunterbrechung

» Bearbeitung von kleinen, filigranen Bauteilen

» Schleifprozesse mit sich verändernden Kontaktbedingungen

» Erhöhte Oberflächenanforderungen (z.B. Traganteil Rmr)